Energiesparlampen

  • Ja, jeder weiss das hier, das diese Dinger gesundheitschädlich sind.
    schaut euch trotzdem diese 7 minuten drüber an,
    und denn schickt diese Birnen nach Berlin.
    ihbEv21ZfnM

    "Die größte Schwierigkeit besteht nicht darin, Menschen von neuen Ideen zu überzeugen,
    sondern darin, sie davon zu überzeugen, alte Ideen aufzugeben."

  • ....denn was anderes sitzt in Berlin ja auch nicht, oder ? ....zumindest in der Regierung........

    [color=#990099][b][size=8][font='Arial, Helvetica, sans-serif'][color=#ff0000][size=10]Manchmal muss man das Unmöglich ausprobieren, um auf das Mögliche zu kommen [/size][/color]! [/font][/size][/b][/color]
  • ....muss ich jedoch sagen, dass einiges in dem Bericht (im besonderen im Intro) schlichtweg NICHT stimmt !!


    Ich habe einige Jahre selbst in meiner damaligen Wohnung in NRW Energiesparlampen betrieben und dadurch wirklich enorm Energie eingespart. Eine Rückzahlung meines damaligen Energie-Lieferanten betrug für ein Jahr immerhin über 500 Euronen !! Keine Frage, dass die Dinger nicht gerade gesundheitsfördernd sind. Besonders dann nicht, wenn mal eine zu Bruch geht (was mir aber nie passiert ist). Die Lebensdauer einer dieser Energiesparlampen betrug ausserdem auch noch über 10 Jahre bei häufigem schalten, da sich diese Lampe in einem Verbindungsgang zu meinem damaligen Badezimmer befand.


    Der Bericht über den kleinen Jungen in oben genanntem Video ist zwar traurig, mit solchen Berichten bin ich aber äusserst Vorsichtig, weil man dazu die gesamte Krankheitsgeschichte des Kleinen kennen muss. Das Endergebnis ist für meinen Teil: Das gesamte Video ist mit Vorsicht zu geniessen !


    Will die Industrie jetzt nicht selbst ihre eigene Errungenschaft (die Energiesparlampe) mit solchen Berichten vom Markt jagen, um dann die nächste Generation, nämlich die LED-Lampen, auf den Markt zu bringen ???


    In ein paar Jahren kommen dann die nächsten Horrormeldungen......... Man sollte sich also nicht alle paar Jahre ins Boxhorn jagen lassen, nur weil die Industrie über Leichen geht, um zu verkaufen und gleichzeitig unsere Politik zu blöd ist vorab (vor dem Verkaufsstart eines jeden Produkts) vernünftige Untersuchungen darüber durchzuführen !!


    Wir erfahren´s ohnehin erst immer, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist !!!!

    [color=#990099][b][size=8][font='Arial, Helvetica, sans-serif'][color=#ff0000][size=10]Manchmal muss man das Unmöglich ausprobieren, um auf das Mögliche zu kommen [/size][/color]! [/font][/size][/b][/color]
  • Ich habe einige Jahre selbst in meiner damaligen Wohnung in NRW Energiesparlampen betrieben und dadurch wirklich enorm Energie eingespart. Eine Rückzahlung meines damaligen Energie-Lieferanten betrug für ein Jahr immerhin über 500 Euronen !!

    Ich finde eher, dass der Beitrag im Gegenteil immer noch zu "lasch" war, denn was interessiert mich "geiz ist geil" und
    was ich damit an Geld einsparen kann, wenn ich meine Umwelt und mich mit dem Dreck auf Jahre hinweg schädige.


    Vorallem gibt der Beitrag keinen Hinweis auf Lösungen, die es zuhauf gibt...
    Chlorella, Joachim Mutter, Heatball usw. alles Begriffe, nach denen man googeln kann.



    Es geht übrigens nicht nur um das Quecksilber an sich, sondern vor allem um das Quecksilber als diffundierendes Gas,
    Du brauchst keinen Schaden der Röhre, um Dein Zimmer mit der Zeit zu verseuchen.
    Du brauchst keinen Schaden der Röhre, um das Grundwasser zu verseuchen.



    Zu Deiner Kosteneinspar-Summe:
    Wieviele Birnen hast Du gewechselt um auf solch eine bemerkenswerte Summe zu kommen ?
    Und sind gleichzeitig Deine Heizkosten gestiegen ? Frau und Kinder ausgezogen ? Hattest
    Du Dir gleichzeitig auch andere Gerätschaften zugelegt, die Strom einsparen ? z.B. eine
    energiesparende Umwälzpumpe, einen Kühlschrank.


    Ich bin eher immer sehr vorsichtig über solche pauschalen Summen, wenn man nicht genauestens
    die Umstände kennt, die dazu geführt haben. Auch ich habe mal 500 Eur zurückbekommen.... weil man
    beim Ablesen einen Zahlendreher im Vorjahr drin hatte....

  • Ich bin zwar auch kein Freund dieser Quecksilber Energiesparlampen, aber die Glühbirne mit gerade mal 5% Lichtausbeute kann es auf Dauer auch nicht sein, siehe:



    LED Licht klingt für mich derzeit recht interessant ... oder die gute alte Leuchtstoffröhre ... die liegen aber leider auch nur bei etwa 20% Licht.


    Mitte des 18 Jahrhunderts war das Kalklicht der Renner ...


    Glühwürmchen ... was fressen die eigentlich gerne? :whistling:

    „Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“


    Die Erde ist zu 70% mit Wasser bedeckt, der Rest sind Watercar.ch Users ... kicher ...

  • Ich habe einige Jahre selbst in meiner damaligen Wohnung in NRW Energiesparlampen betrieben und dadurch wirklich enorm Energie eingespart. Eine Rückzahlung meines damaligen Energie-Lieferanten betrug für ein Jahr immerhin über 500 Euronen !! Keine Frage, dass die Dinger nicht gerade gesundheitsfördernd sind. Besonders dann nicht, wenn mal eine zu Bruch geht (was mir aber nie passiert ist). Die Lebensdauer einer dieser Energiesparlampen betrug ausserdem auch noch über 10 Jahre bei häufigem schalten, da sich diese Lampe in einem Verbindungsgang zu meinem damaligen Badezimmer befand.


    500 Euros durch Lampenwechsel? War das ne 200 Mann Wohnung? :o


    Ich war vor etlichen Jahren auch noch von Sparlampen sehr angetan, wobei man zu der Zeit noch ganz andere Preise dafür verlangt hat. Allerdings hat sich meine Einstellung zu diesen Flackerdingern ganz erheblich gewandelt und heute will ich sie nicht mal mehr geschenkt verwenden.
    Zunächst arbeiten sie (beim Einschalten) erst mal als Funzel, aber das hat man ja auch im Film nicht erwähnt. Andererseits bin ich bei diesem Licht deutlich schneller müde und das führe ich auf diese Lampen zurück. Für mich ist das also keine gute Wahl.


    Bei allem Pro- u. Contra finde ich aber eine Sache richtig fatal und das ist das Diktat von oben her. So ist der Bürger in seiner Wahlfreiheit völlig entmündigt worden und man zwingt jeden auf Sparlampen umzusteigen. Was ist daran denn dann ok? Wäre es aus Klimaschutzgründen nicht erheblich sinnvoller gewesen, man würde stattdessen stark motorisierte Firmenwagen abschaffen, die gewisse Defizite bei den Firmeneigentümern kompensieren sollen?


    Gruß,
    Franz

  • Hallo!


    Richtig dürfte sein und ist auch so, daß "Energiesparlampen" bis zu 80 Prozent Energie einsparen können ( in Bezug auf eine Glühlampe ). Aber 500 Euro halte ich für unrealistisch bei Strompreisen von 20 bis 25 Cent. Hast du die Dinger rund um die Uhr an?
    Energiesparlampen von Osram oder Philips halten zwar länger, aber allzu viele Jahre werden es nicht. Und No Name halten manchmal nicht mal ein Jahr ( sagen Bekannte, ich setze grundsätzlich keine ein. ) Baubiologen sagen, man sollte u.a. wegen der HF - Strahlung mindestens 4 bis 5 Meter von der Energiesparlampe entfernt sitzen! Was nützt dann noch eine Energiesparlampe, wenn da Licht da ist, wo man es nicht braucht?


    Übrigens Findling, die ersten Energiesparlampen waren verkleinerte Leuchtstoffröhren. Mit gebogenem Leuchtrohr, mit Vorschaltgerät und integriertem Starter. Dessen Haltbarkeit die Lampenlebensdauer bestimmte, weil dieser nicht gewechselt werden konnte.
    Die neueren besitzen jetzt jede Menge Elektronik und teilweise Schmelzsicherungen. Selbstverständlich nicht zum wechseln. Ein Schelm, der denkt, daß diese die Lebensdauer begrenzen sollen.


    Ansonsten muß ich meinen "Vorschreibern" Recht geben, was die Gesundheitsgefahren betrifft. Vorbeugen ist immer besser als heilen.


    Alternativen? Mann sollte sich reichlich mit Glühlampen bevorratet haben. Sie Spannung in den Leuchtenstromkreisen um rd. 10 Prozent gesenkt verdoppelt die Lebensdauer.
    Auch gut, aber mit weniger Heizleistung, sind Hallogenglühlampen. Gibts auch mit E 14 und E 27 Gewinde für normale Leuchten.
    Sind aber empfindlich gegen Überspannung und Oberwellen. Lebensdauer könnte besser sein. Ersparnis zur Glühlampe immerhin ca. 30 Prozent.


    LED's für kleine Leistungen derzeit ok. Besser sind 12 Volt Varianten. Leuchtfarben sollte man je nach Hersteller individuell testen.
    Kaltlicht ist immer heller als Warmlichtvarianten. Bei den 230 Volt Ausführungen sind je nach Anzahl der eingesetzten LED Gleichrichter und Widerstände zur Spannungsanpassung verbaut. Baubiologen sind wegen der geringen Felder ( elektrisch und magnetisch ) begeistert. LED's reagieren teilweise aber auch empfindlich auf Überspannungen und Oberwellen.
    Bei einigen Leuten leuchten, besser glimmen, 12 Volt LED auch im ausgeschalteten Zustand. Ursache sollte klar sein.


    Vieleicht helfen die Infos den Einen oder Anderen bei seinen Entscheidungen.


    Viele Grüße
    Frank

  • Ich kann Eure Kritik durchaus verstehen. Zum einen waren zum Zeitpunkt meines Einsatzes dieser E-Spar-Lampen, die Gefahren durch diese noch garnicht bekannt ! Zum zweiten waren und sind diese Dinger GENAU WIE LEUCHTSTOFFLAMPEN mit Quecksilber belastet. Also muss ich aus Euren Postings wohl rauslesen das konventionelle Leuchtstofflampen nicht gasen und das auch nie getan haben, oder ? Wie lange gibt es diese konventionellen Leuchtstofflampen, die zu Millionen in z.B. Industriebetrieben eingesetzt werden ? Sehr merkwürdig, dass es durch diese Lampen nie Krankheitsfälle, Verseuchungen etc. gegeben hat.......


    Wenn also schon die Energiesparlampen abgeschafft gehören, dann genauso jede Art von Leuchtstoffröhre, oder liege ich da falsch ? Was zu meiner Ersparniss geführt hat, war vielleicht nicht allein, der Austausch ausnahmslos ALLER Glühlampen, gegen die giftigen E-S-Lampen (was wie gesagt noch nicht bekannt war), sondern auch das konsequente komplette Abschalten aller elektrischen Geräte, die nicht gebraucht werden und davon hatte ich mal recht viele.


    Die Ersparnis aber resultierte tatsächlich zum Hauptteil durch den Einsatz der E-S-Lampen. Ende der 90er hatte ich eine relativ "dunkle" Bude und das Licht brannte allein im Wohnzimmer ca 8h täglich. Ein Austausch von 15x 60W gegen 15x 9W bei 0,22€/kWh macht da schon einiges aus, auch wenn die Lampen nicht die gesamten 500€, die ich oben genannt hatte ausgemacht haben..... rechnet mal nach.........


    Zum Thema giftig bin ich mal gespannt, wann die ersten Unken wieder auftauchen um dann die LED-Lampen zu verteufeln.... Zur Zeit sind die ja noch nicht giftig.............. :D :D

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  • Sehr merkwürdig, dass es durch diese Lampen nie Krankheitsfälle, Verseuchungen etc. gegeben hat.......


    Es gibt und gab sie, aber das will der Durchschnittsbürger nur lieber nicht wissen, weil es so eben bequemer ist.
    Wie viele Krankheitsfälle auf die Dauereinwirkung des Leuchtstofflampenlichts zurückzuführen sind, kann man meines Wissens nur schätzen, weil ja niemand Statistik darüber führt. Meine Freundin kann übrigens garnicht in einem Raum arbeiten in dem nur solche Lampen installiert sind (weil sie mit der Zeit Angstattacken u. Depressionen bekommt).
    Im Übrigen kennt man auch das ständige Flimmern der Leuchtstofflampen sehr gut und damit ist nicht etwa gemeint, dass dabei der Starter kaputt ist. :D
    Dieses Flimmern hat dort Zufolge, dass man Leuchtstofflampen in einer gewissen Weise (d.h. korrekte Phasenaufteilung) anschliessen muss. Ansonsten flimmern sie so, dass z.B. ein Dreheffekt (d.h. abwechselndes Leuchten der Lampen in einer entsprechenden Anordnung) entsteht, oder dass drehende Objekte (z.B. eine laufende Drehbank) stehend erscheinen, was man auch als stroboskopischen Effekt bezeichnet.


    Ist dir noch nie aufgefallen, dass insbesondere regelmässige Nachtschichtler in Betrieben weniger gesund zu sein scheinen bzw. für Krankheiten deutlich anfälliger sind? Ich für meinen Teil führe das auf das Kunstlicht zurück oder anders ausgedrückt auf das fehlende Sonnenlicht.


    Was LED Lampen angeht bin ich bisher einfach nur skeptisch. Das Licht hat zumindest die Eigenschaft, dass Insekten sich davon nicht angezogen fühlen.


    Wenn ich für mich ein etwas sparsameres Licht haben will, dann würde ich vermtl. auf Halogenlampen setzen.

  • Hallo!
    Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben!
    Ich bin auch nicht begeistert von diesen Energiesparlampen, ABER: künstliches Licht in welcher Form auch immer ist ein Scheixx, das fangt schon bei Petroleum Lampen an (Russ und schlechtes Licht, Brandgefahr), Glühbirne (kleiner Heizkörper mit 9x% Effektivität der auch leuchtet, durch ein Herstellerkartell begrenzte Lebensdauer), Energiesparlampe und alle sonstigen Leuchtstoffröhren (flackerndes Licht, Quecksilber, sonst. div Gifte, oft ein und ausschalten halten die nicht lang aus), Halogenlampe (auch ein Heizkörper, bei Niederspannung: Trafoverluste, Lebensdauer eher mau...), Led (hoher Preis, eigenartige Lichtfarben, zieht Insekten nicht an???)
    Pessimisten würden jetzt sagen dass die Pest mit der Kolara verglichen wird, ich finde dass alles nicht so schlecht und setze verschiedene ein: Treppenhaus, WC Schlafzimmer Aussenbeleuchtung die Glühbirne da kurze Einschaltdauer (solange der Vorrat reicht), Küche, Bad noch Energiesparlampen, alles andere LED da gerade renoviert...
    Sollte eine Energiesparlampe zu Bruch gehen, schick ich halt die Kinder raus, lüfte ordentlich, geh eine Rauchen und räums dann weg, was solls, ich will eh nicht gesund sterben...
    lG Rudi

  • Konventionelle Leuchtstofflampen mit Starter und Vorschaltgerät (nicht elektronisch) flimmern fröhlich im 50Hz-Takt. Aus dem Grunde gibt es Leuchtstofflampen, die mit Kondensatoren (nicht nur wegen der Kompensation) zur Phasenverschiebung ausgestattet sind. Damit soll weitgehend das Flimmern "unterdrückt" werden.


    Die sogenannten E-S-Lampen beinhalten kleine Schaltnetzteile, die mit Frequenzen um 30kHz arbeiten. Somit flimmern sie zumindest für uns Menschen nicht mehr wahrnehmbar.


    LED-Lampen billigste Ausführung können da schon ganz nett flimmern, denn simpelstenfalls ist zur Strombegrenzung nur ein simpler Kondensator eingebaut und alle LEDs sind gleichsinnig gepolt.


    LED-Lampen bessere Ausführung haben ebenso ein kleines Netzteil eingebaut. Die flimmern auch nicht (sichtbar).


    Inwiefern auch das sehr hochfrequente Flimmern von unserem Unterbewusstsein wahrgenommen wird, ist mir nicht bekannt. In ein paar Jahren wird man uns sagen, wie gesundheitsschädlich neue Lampen, egal welcher Art, sind.

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  • also ich halte auch nicht viel von den energiesparlampen, denn wenn ich sie länger an habe bekomme ich kopfschmerzen, werde müde und kann mich nicht mehr konzentrieren.


    ich denke die beste alternative dazu ist die gute alte glühbirne. sie ist direkt hell und heizt den raum auf... so hab ich die heizung erst bei minusgraden an.


    aber ich verstehe nicht warum die regierung die glühbirne verbietet. für mich hat sie nur das agument nit dem hohen verlust, welcher bei mir kein versust ist....naja, ich bin gespannt was als nächstes verboten wird



    LG Andre

  • wozu auch weiter Energiesparlampen einsetzen ?



    Ne Ersatzglühlampe ohne absichtliche Brenndauerbeschränkung gibt es hier:


    www.heatball.de :thumbsup:

    „Denke, betrachte, forsche! Glaube nicht alles – prüfe – wisse!

    Eine Wahrheit steckt meistens zwischen zwei Lügen.

    Das Wissen, kombiniert mit der Weisheit, ist der Schlüssel zur Erkenntnis

    Wir sind nicht hier um zu sein, sondern um zu werden“



    Batrachus

  • Senftube auf:


    na ja, so wie es aussieht, blüht den Heatalls das gleiche Schicksal wie den Glühbirnen. 75 und 100 watt gibts auch nicht mehr, nur mehr die 60er.....


    Ich weiß ja nicht was ihr beruflich so macht, aber wer nicht das Glück hat im Freien zu arbeiten, kommt um Kunstlich und da in 95% der Fälle um Leuchtstofflampen bzw. Energiesparlampen nicht herum. Und grundsätzlich und da geb ich DJ-Juergen recht ist dass das Selbe.


    In wie ferrn jetzt das Licht dieser Lampen tatsächlich schädlich ist weiß ich auch nicht, die 50Hz Flimmerei von früher ist ja mit den modernen elektronischen Vorschaltgeräten Geschichte. Problematisch ist mitunter das Spekrum, dass wie bei der Sonne oder der Glühlampe nicht kontinuierlich
    Senftube auf:


    ist, und oft nur 3 (gaaanz billige Leuchtstofflampen) oder meist 5 (Farb)Bänder hat. Aus diesen (3)5 Farben errechnet unser Gehirn den Rest, und dass kann bei 8 Stunden am Tag wo noch genau gesehen werden muß ermüdend sein. Ausserdem ist die Farbwiedergabe je weniger Bänder die lampen haben schlechter, dass kann man aber anhand der Bezeichung der Lampe erlesen.
    Es gibt aber auch sehr hochwertige Leuchtstofflampen - Vollspektrumlampen, mit einem fast durchgängigen Farbspektrum, dass dem der Glühbirne schon einigermaßen nahe kommt. Die haben dann auch eine sehr gute Farbwiedergabe und deutlich mehr Blauanteil, welcher bei den Glühbirnen fehlt. D.h. das Licht dieser Lampen kommt mit der Farbtemperatur schon sehr nahe ans Sonnenlicht, UND die meisten haben sogar den UV Bereich etwas dabei!
    Das Gift in den Lampen kann man natürlich nicht wegdiskutieren, aber wenn es schon Energiesparlampen sein sollen (müssen) dann sollte man wirklich nicht sparen. Solche Vollspekrumlamen kosten schon mal um die 25-30EUR das Stück wenn es wirklich Qualität sein soll.
    Nicht zu empfehlen sind die Lampen am Abend im Wohnzimmer oder Schlafzimmer, denn sie bringen den natülichen Wach/Schalfrythmus durcheinander.
    Von Urzeiten her ist es so dass das Sonnenlicht zum Untergang her immer weiter in den Rotbereich verschoben wird und das ist das Signal für unseren Körper dass es zum Schlafen wird und die Melatoninproduktion beginnt.
    Mit dem Blauanteil in den Vollspektrumlampen kommt es nicht dazu und man bleibt einfach länger wach oder hat überhaupt Schlafprobleme. Das gleiche guilt übrigens auch für LCD und LED Monitore/Fernseher. Die haben einen extrem hohen Blauanteil. Wer also Ein- oder Schlafprobleme nach PC Arbeit am Abend hat, da kann das die Ursache sein. Ein einfacher Trick ist die Farbtemperatur nach unten zu regulieren, d.h. Blau so weit wie möglich zurück zu drehen. Es gibt auch ein kleines Proggie, nennt sich f.lux und das macht diese Anpassung automatisch. Es richtet sich nach sonnen-auf und untergang und reguliert entsprechend die Farbtemperatur.


    Die "beste" Kunstlicht-Lösung wäre wohl tagsüber mit den Vollspektrumlampen zu arbeiten und am Abend die letzten Stunden zu Hause mit Glühlampen zu verbringen.
    Denn das ist glaube ich der Hauptgrund für die Erkrankungen unter Kunstlicht. Viele Menschen sehen die Sonne kaum mehr und der Körper verliehrt jeglichen natürlichen Rythmus. Schichtabreit ist dabei wohl das Schlimmste. Darum raus gehen raus gehen und rausgehen wann immer es geht. Besonders schlimm ist es ja bei uns im Winter. Man steht bei Kunstlicht auf, fährt zu Arbeit verbringt den ganzen Tag unter Kunstlicht und fährt am Abend wieder heim - bei Kunstlicht. Die Sonnne oder wenigstens Tageslicht sieht man dann ausser am Wochenende gar nicht mehr. Und wenn dann das Wetter noch mies ist gehen viele nicht mal am Wochenende raus. und dann wundern sie sich dass sie krank werden.


    Snftube zu :D