JoeCell als Tempomat?

  • Ich habe 3 Joe-like-Cells am Laden.

    • Aus Aluröhrchen (6, 10, 15, 20, 25 mm Aussendurchmesser), alle eloxiert ausser 25 mm Alu glänzend.
    • Paket mit 11cm Länge
      - mit leeren Drahtisolation als Abstandhalter,
      - eckigen 1.5l Tupperware
      - hält im Moment 0.8 Volt selbst im trocken Zustand (während des Filterns) nach 16 Std seit dem letzten Einsatz.
    • Paket mit 8cm Länge
      - mit Schnellbinder als Abstandhalter.
      - eckigen 1l Tupperware
      - hält 0.25 Volt nach 14 Std.
      - habe ich schon leichte Wirbelbewegungen im Blasenteppich beobachten können.
    • Paket mit 5cm Länge
      - mit Schnellbinder als Abstandhalter,
      - rundem 3 dl Tupperware
      - vorgesehen für den Generator/Motoreneinsatz.

    Zellen 11 und 8 cm mit frischem Quellwasser, nachts 12 Std. an der Batterie 12V/2Amp gelassen. Das Wasser hatte weisse Flocken, welche ich mit Kaffeefilter ausgefiltert habe. Die Zellen haben weisse Bärte an den Rändern erhalten.


    Die jüngste Zelle 5cm Länge mit 3dl rundem Tupperware versuche ich im Rhythmus 1 Std. am Negativpol und 5min. an beiden Polen zu aktivieren (statt der 12Std. Version). Sie hat kein frisches Quellwasser, stattdessen ein höherwertiges Stagewasser der 11er.


    Zu meinen Fragen:

    • Welches ist der optimale Aktivierungsrhythmus?


    • Am Stromgenerator (Benzin,2300W) für den benzinfreien Betrieb muss die JoeCell:
      2a) nur dabei stehen.
      2b) Dabei stehen mit der 1.5 Batterie als Stütze.
      2c) dabei stehen und mit dem Negativpol des Generators verbunden sein.
      2d) vom Generator her laufend aktiviert werden.


    • Bei aktuellen Autos wird die Schubabschaltung aktiviert, wenn das Gaspedal nicht gedruckt wird. Ist ein Betriebsmodus Benzin/E85 für die Beschleunigung und Tempo halten mit JoeCell statt Tempomat denkbar?


    Gruss Martin

    HHO Resultat mit 2x 5N Victorcell, 22% Einsparung bei 1-2 Amp
    9% Golfballstruktur, 10% be-fuelsaver.net (Type S)
    Ram Implosion Wing im Test.

  • Martin,
    bei Aluminium für die Zelle habe ich so meine Bedenken. Alu passiviert extrem schnell und dann hast Du eine harte Korundschicht auf den Rohren, die nicht leitend ist. Evtl. kannst Du nach kurzer zeit nicht mehr wirklich laden weil es keinen Stromfluß mehr gibt in der Zelle. Ich habe selbst mal damit experimentiert im Zusammenhang mit der PLL Schaltung, keine wirklich guten Ergebnisse. Es geht nur für kurze Zeit. Aber probiere weiter, viell. findest Du eine neue Lösung, die sogar billiger ist.
    Einen optimalen Ladezyklus kann wohl niemand wirklich benennen, ich denke aber, daß man mit einem 6h Rhytmus nicht falsch liegen kann entsprechend den Mondzyklen (Gezeiten).
    Die Zelle muß am Anfang mindestens Masseseitig verbunden sein und ihre Energie auf den Motorblock bringen (egal wie, also entweder über die Luft oder auf einen Blindzapfen). Wenn der Motorblock geladen ist, kann auf all das verzichtet werden. Meiner Erfahrung nach muß aber mit einer längeren Ladezeit gerechnet werden. Ich habe eine Moe Joe im Auto, der Verbrauch schwankt gerade extrem, ebenso die Motorleistung. Wahrscheinlich ist die Elektronik nervös geworden :D
    Geduld und beobachten! Kann viell. einige Monate dauern, bis das gewünschte Ergebnis zuverlässig ist. Meine Zelle hält um die 1,7V, ich lade nur noch alle paar tage mit 12V @20 mA. Falls die Zelle oft weit absinkt in der Spannung, ist eine 1,5V Batterie hilfreich, wenn sie das nicht tut, braucht's keine Batterie.
    Je höher die Ladung der Zelle, desto seltener ist weitere Aufladung nötig.
    Hast Du pulsierende Schwingungen beobachten können beim Laden? Wenn sie das tut, ist sie fertig.
    LG
    Ä.

  • Alu passiviert extrem schnell und dann hast Du eine harte Korundschicht auf den Rohren, die nicht leitend ist. Evtl. kannst Du nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich laden weil es keinen Stromfluß mehr gibt in der Zelle.


    Wow - just in time Information.
    Ich habe mich schon gefragt, was die weisse Schicht auf meiner Ladezelle zu bedeuten hat.
    Dann war aber auch die weisse Ausflockung aus dem Quellwasser auch das Al2O3 (Korund).
    Diese Ausflockung verstopfte sehr schnell den Kaffeefilter. 3 Filter für 1.3 Liter Quellwasser zu filtern.


    Ich habe meine bewährte 5N HHO EdelstahlPlattenzelle (hält 2.2V) mit Quellwasser gefüllt. Batteriestrom drauf, feine Bläschen am Minus beobachten können. Selbst über Nacht haben sich keine weissen Schwebeteilchen gebildet.


    Joe hat mehrmals betont, daß das Kühlwasser des Motors eine wichtige Rolle spielt, deswegen habe ich da noch geladenes Wasser zugefügt.


    Blöderweise leckt meine Kopfdichtung immer noch (nach außen). Kühlerdicht hat nicht geholfen, ist aber nicht schlimm.


    Mein C-Max spukt wieder beim Kaltstart. Es klingt wie nur 3 Zylinder laufen. Nach dem ersten Km ist alles wieder normal. Die Fehlercode-Gasamtabfrage beim Garageisten vom letzten Montag zeigt sieben Mal: "Fehlercode P0302, Verbrennung Zyl. 2, Verbrennungsaussetzer"
    Zusammen mit dem Kühlwasserverbrauch von 1l je 50km meinte der Speziallist rund CHF 2'500.- für eine genaue Fehleranalyse mit 08/15 Reparatur. Nur er hat keine Zeit.
    Für mich heisst das End-of-Life mit 96'000km. Für den Preis kann ich mir einen Gebrauchten kaufen.


    Der Zylinder 2 wurde vor 40'000km gehohnt als Reparatur aus "Abgasnebel breitet sich aus"
    Meine letzte Hoffnung ist der erfolgreiche Joe-Einsatz. Damit läuft der Motor kalt und braucht kein Kühlwasser mehr.
    ;(
    Gibt es bei uns einen Mentor mit entsprechenden KnowHow?


    Zurück zu den beiden Quotes: Mit dem Kühlwasser des Garageisten bin ich nicht einmal die halbe Strecke gefahren, bis sich ungewohnt Geräusche im Auto erkennen liessen (ohne Radio gefahren). Das Kühlwasser war nicht mehr im Expansionsgefäss.
    Zu blöd -- bisher habe ich noch nie während der Fahrt das Gefäss beobachtet. Habe keine Erfahrung was normal ist.
    Das Kühlsystem steht unter Druck. Nach kurzem Abkühlen und langsamen Druckausgleich kann der Stand problemlos wieder auf den optimalen Bereich zurück gehen. Es so, wenn unter Druck noch Flüssigkeit 0.5cm über dem unteren Abfluss ist.


    Mit einmal 12 Std. aktiviertes Wasser hingeben, kann ich meinen Arbeitsweg noch problemlos bewältigen.
    Die Frage ist nun, ob "geladenes Wasser" oder kolloidalem Aluminium oder durchgeruschtes Korund zu dem Effekt beitragen.


    Tiefer Seufzer
    Martin

    HHO Resultat mit 2x 5N Victorcell, 22% Einsparung bei 1-2 Amp
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  • moin Martin,


    bitte verzeih mir meine Ironie....


    Dachte eigentlich, dass Du (Ihr) von Ford ind deren Bi-Fuel Technik die Nase voll hättet.... :pinch:


    Wenn Du unterhalb des Autos keine Wasserspuren findest, wird der Wasserverbrauch auf eine defekte Zylinderkopfdichtung und/oder Haar-Riss im Zylinderkopf hindeuten..


    Was meinen die einschlägigen Ford-Foren zu dieser Misere ?


    lg Pesche

    „Denke, betrachte, forsche! Glaube nicht alles – prüfe – wisse!

    Eine Wahrheit steckt meistens zwischen zwei Lügen.

    Das Wissen, kombiniert mit der Weisheit, ist der Schlüssel zur Erkenntnis

    Wir sind nicht hier um zu sein, sondern um zu werden“



    Batrachus

  • Ja, das riecht nach Kofdichtung o.Ä.. Allerdings finde ich 2500 CHF extrem teuer (könnte nur sein, wenn Du einen neuen Kopf brauchst, weil der alte verzogen ist und nicht mehr geschliffen werden kann) Meist hat man dann aber ein neues Problem, wenn der alte Motor wieder höher verdichtet: Dann kommen gern als nächstes die Pleuel Lager. Besorg Dir lieber einen guten Gebrauchten, bei dem alles i.O. ist.
    Ich habe ja selbst ein Problem mit der Kopfdichtung, haben wir Notfallmäßig gerichtet und den Kopf auf einer Steinplatte geschliffen. Ist leider zu ungenau, Kopfdichtung leckt immer noch geringfügig, allerdings nach außen (nicht in den Motorraum). Denke auch über ein neues Fahrzeug nach...
    Meine Erfahrungen mit der Moe-Joe sehen inzwischen so aus: Verbrauch schwankt sehr stark zwischen 5 und 7L, ebenso die Leistung. Denke, daß man hier auf jeden Fall auch eine efie braucht, weil die Steuerung spinnt. Der Motor klingt deutlich anders, hat im Leerlauf Anklänge an einen Diesel Standmotor.
    Die Zündung zu verstellen ist wahrscheinlich keine so gute Idee weil der Bordcomputer zu viele Parameter vergleicht. Evtl. geht er dann in Notbetrieb und Du brauchst satt Sprit. Wir werden auf jeden Fall noch den Weg mit einem frei programmierbaren Steuergerät gehen - nur die Zeit dafür finden....
    LG
    Ä.

  • Zitat

    Evtl. geht er dann in Notbetrieb und Du brauchst satt Sprit.

    Das ist ja egal, wenn im Joe-Modus nur noch Luft verbraucht wird.

    HHO Resultat mit 2x 5N Victorcell, 22% Einsparung bei 1-2 Amp
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  • Mein C-Max spukt wieder beim Kaltstart. Es klingt wie nur 3 Zylinder laufen. Nach dem ersten Km ist alles wieder normal. Die Fehlercode-Gesamtabfrage beim Garageisten vom letzten Montag zeigt sieben Mal: "Fehlercode P0302, Verbrennung Zyl. 2, Verbrennungsaussetzer"
    Zusammen mit dem Kühlwasserverbrauch von 1l je 50km meinte der Speziallist rund CHF 2'500.- für eine genaue Fehleranalyse mit 08/15 Reparatur.


    Letzten Montag bin ich ins Ersatzteillager von Ford gefahren und habe mir 4 passende Zündkerzen verkaufen lassen (CHF 90.- zusammen).
    Am Abend in der Tiefgarage habe ich zum ersten Mal in meinem Leben die Zündkerzen an meinem C-Max selber gewechselt.
    Zündkerze 1 war rehbrauch, 2 war schwarz und Isolator gebrochen, 3 rehbraun, 4 weiss
    Seitdem läuft der Motor wieder rund und das gelbe Motorenwarnlicht kam nicht mehr.
    A) Anhand der Zündkerzenbilder muss ich wohl das/die Lecks in den Zylinder 2 / 4 vermuten?


    Ebenfalls letzten Montag habe ich in der Migros 425ml Öl-Leck-Stop (CHF 16.50) auf Empfehlung von SoulOfHeld ins Motorenöl beigegeben.
    Bisher habe ich eine ganz leichte Entspannung der Kühlwasserfront vermuten können. Wenn es deutlicher wird, werde ich es melden.
    Der Motorenstart erschreckt mich neu jedes Mal mit heftigen Geräuschen.
    Da immer noch Öl über die Ventilschäften in den Verbrennungsprozess gelangt, stinkt es jetzt nach abgebranntem Feuerwerk hinter meinem Wagen.


    Unter meinem Wagen breiten sich vermehrt Ölschaumlachen aus. Meiner Meinung nach gelangt es über die Motorenentlüftung in den Luftfilter. Von in den tiefsten Punkt des Luftkreislaufes nahe neben dem linken Vorderrad. Dort tröpfelt es heraus.
    B) ist das eine temporäre Mit-Erscheinung der Verwendung des "Öl-Leck-Stop"?
    Auf Grund der furchtbaren Startgeräusche bin ich geneigt her mehr als zu wenig Motorenöl nachzufüllen. Da führt auch zu grösserem Überlauf. Ich werde es hoffentlich auch noch lernen die Menge richtig zu dosieren.


    Beim Einfüllen des geladenen Kühlwasser im kalten Motor am Morgen und Abend mache ich eine sonderbare Entdeckung.
    Beim Öffnen des Ausgleichsbehälters muss zuerst viel Druck abgelassen werden -- das bestärkt mich in der Annahme, dass der Kreislauf eigentlich Dicht sein muss. Doch wenn ich am Wasser einfüllen bin in Richtung des optimalen Bereiches, plätschert es von irgendwo ein wenig heraus. Es gibt so eine gespreizte Hand grosse Lache auf der rechten Seite des Wagen innen neben dem Vorderrad (Seite Ausgleichsbehälters). Doch die Menge ist glücklicherweise klein und wird nur indirekt vom Ausgleichsbehälter gesteuert. Die Druckausgleichsventile scheinen bei meinem Wagen nicht im Deckel des Ausgleichsbehälters zu sein. C) Wo können ich diese Druckausgleichsventile suchen? Meine Arbeitshypothese verdächtigt so etwas für den Wasserverlust.


    Meine Fragen habe ich mit A/B/C gekennzeichnet.


    Gruss Martin

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  • A: richtig


    sieht auf Zylinder 2 nach Defekt der Zylinderkopfdichtung Ölkanalseitig / resp. Ventilschaftdichtung aus.
    sieht auf Zylinder 4 nach Defekt der Zylinderkopfdichtung Wasserkanalseitig / resp. zu mageres Gemisch aus.


    B: schwierig zu sagen..


    Deine komischen Geräusche und Dein Ölschaum könnten auch von Wasser im Motorenöl herrühren


    Zuviel Motorenöl kann einen kapitalen Motorschaden auslösen, also Finger weg von zuviel Öl !!!!!!!


    C: Druckausgleichventile findest du nicht.... Das einzige, was den Druck ausgleichen kann, ist normalerweise der Deckel deines Wasserbehälters...


    Das ausgetretene Wasser wird vom Überlaufsschlauch deines Wasserexpansionsbehälter herrühren...


    lg Pesche

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    Batrachus

  • Na - heute Abend bin um eine Erfahrung reicher.
    Wie immer habe ich Öl und Wasser ergänzt. Wobei unter dem Auto wieder eine grosse Lache Öl war und gemäss Peilstab einen ganzen Liter Öl fehlte. Ich habe vorsichtshalber erst nur einen halben nachgefüllt.
    Beim Starten und nachfolgend klang es wieder schrecklich metallisch. Ich habe nochmals abgestellt und nochmals den Ölstand konsultiert. Vom halben Liter Öl war noch nichts zu sehen, also habe ich den restlichen halben Liter dazu gegeben. Nach nochmaligem Warten war der Ölstand im oberen guten Bereich.
    Doch beim Anlassen war wieder das metallische kreischen. Bin zur ersten Barriere gefahren und den Ausweis an den Sensor gehalten. Wie in der letzten Zeit immer, nutzte das Auto die Chance zum Absterben.
    Doch nach der Barriere konnte ich den Motor nicht mehr starten. Der Anlasser lärmt, aber sonst nichts. Wie wenn Benzin oder Zündung fehlen würde. Die Sicherung der Benzinpumpe habe ich überprüft. Benzin-Notknopf ist auch nicht herausgesprungen.
    So habe ich meinen Wagen zurück auf meinen Parkplatz geschoben und bin mit dem Zug nach Hause gefahren.


    Welche Punkte kann ich als Laie nun checken um eine Diagnose zu machen?


    Gruss Martin

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  • Zitat

    So habe ich meinen Wagen zurück auf meinen Parkplatz geschoben und bin mit dem Zug nach Hause gefahren.


    //ironie on


    "mit dem Ford ins Glück, mit dem Zug zurück", scheint sich in Deinem Falle wieder zu bewahrheiten


    //ironie off


    Das metallische Kreischen kann viele Ursachen haben:


    - wie nicht richtig ein- oder ausspurende Anlasserritzel aufs Schwungrad, Lagerbuchse des (Getriebe resp. Automaten- Glocken seitig) da wo die Anlasser-Achse gelagert ist.


    - abgenutzter Zahnkranzring des Anlassers


    - Alternatorlager, etc... gibt zu viele Möglichkeiten


    um das genauer beurteilen zu können, müsste ich das mal hören...


    Zitat

    Doch nach der Barriere konnte ich den Motor nicht mehr starten. Der Anlasser lärmt, aber sonst nichts. Wie wenn Benzin oder Zündung fehlen würde.


    Drehte da der Motor mit, oder nur das Geräusch des Anlassers ?


    mfg Pesche

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    Batrachus

  • Drehte da der Motor mit, oder nur das Geräusch des Anlassers ?


    Würdest Du mal mit mir nach Neuenburg kommen? dort steht mein Auto zurzeit in der Tiefgarage meines Arbeitsgebers auf meinem Platz.


    Kann ich den Wagen anstossen oder anziehen, um den Motor wieder zu starten?


    Gruss Martin

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  • Ich habe heute das Öl gewechselt. War gar nicht schwer. Mache ich in Zukunft immer selber.


    Mit einem Arbeitskollegen haben wir versucht den Wagen anzustossen, um den Motor zu starten.
    Doch wie beim Anlasser passiert einfach nichts. Die Kolbenbewegungen haben wir gespürt und die Kompressionspunkte beim Stossen bemerkt. Der Keilriemen hat gedreht, hat mein Kollege gesagt.


    Gruss Martin

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  • Wir waren in Neuenburg. Danke Shiwa.
    Ich habe die Zündfunken gesehen, die Benzinpumpe gehört und nasse Zündkerzen herausgedreht. Alles scheint OK zu sein.
    Eigenartigerweise ist das laute Gekreische ja weg, seitdem der Motor nicht mehr startet.

    die durchschnittliche Lebenserwartung der Kettentriebe liegt weit über 300tkm...also gewechselt muss dort nix werden....
    beim 1,8l SCI hingegen sieht es etwas anders aus....eigentlich sollten diese auch ewig halten jedoch liegt da das Wechselintervall wegen gewisser Überbeanspruchung bei ca 80-150tkm....

    Da liege ich mit meinem 1.8l in der Bandbreite mit 96Tkm.
    Reparaturkosten von 134.14 - 500 Euro habe ich im Netz gefunden. Was wird das in der Schweiz kosten?


    In einzelnen Beiträgen habe ich gelesen, dass gleich auch die Wasserpumpe ausgewechselt werden soll. Ist das nötig und empfehlenswert?


    Habe ich Chancen, dass beim Wechsel der Kette auch mein Dichtungsproblem mit gelöst wird?


    Gruss Martin

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  • Zitat

    Wir waren in Neuenburg. Danke Shiwa.


    kein Thema..


    Zitat

    Reparaturkosten von 134.14 - 500 Euro habe ich im Netz gefunden. Was wird das in der Schweiz kosten?


    hmm, in Werksvertretungen aka Ford Willy sicher deutlich mehr, würde mal anfragen.


    Zitat

    In einzelnen Beiträgen habe ich gelesen, dass gleich auch die Wasserpumpe ausgewechselt werden soll. Ist das nötig und empfehlenswert?


    ja, würd ich machen lassen, Wasserpumpe 19 - 77 € bei Ebay, in CH sicher um die 150 sfr.


    Zitat

    Habe ich Chancen, dass beim Wechsel der Kette auch mein Dichtungsproblem mit gelöst wird?


    eher nein, aber vielleicht (unwahrscheinlicherweise) könnte sich Wasserverlust einstellen, falls die Wasserpumpe undicht gewesen wäre.


    lg pesche

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    Batrachus

  • Die Wasserpumpe wird meist gleich mitgewechselt (zumindest beim Zahnriemenwechsel), wenn man schon mal dran ist. Begründet wird das damit, dass die Wasserpumpe eine gewisse Laufleistung habe und man bald mit der Aufgabe der Pumpe rechnet. Unbedingt notwendig ist es also nicht, aber viele Mechaniker empfehlen es zumindest.

  • Gestern habe ich meine Nummerschilder im Briefkasten der Motorfahrzeugkontrolle entsorgt.


    Am Dienstag habe ich den Pannenhelfer meiner Versicherung avisiert. Der junge Mann wirkte überfordert, als der Anlasser den Motor nicht startete. Entgegen bei uns am Samstag blockierte der Motor beim Anlassen. Als ich in die Fordwerkstatt abgeschleppt werden wollte, war er wieder zufrieden.


    Die Diagnose beim Fordhändler in Neuenburg war kurz: "Da stimmt etwas nicht im Motor, ergo Motorenschaden".
    Für 200.- Entsorgungsgebühr für Auswärtige schliesst für mich das Kapitel Ford.


    Sie haben mir 3 flachgepresste Zündkerzen gezeigt, die am Samstag noch nicht flachgepresst waren.
    Wie ist das möglich? Der Kolbenboden kann doch zu keinem Zeitpunkt die eigenen Zündkerzen berühren?


    Gruss Martin

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  • es kann ein "wasserschlag" sein. das heißt das der motor wasser kompremiert hat. die ventile müssten ebenfalls hin sein.


    Das klingt interessant. Was genau muss man sich darunter vorstellen? Dass die Kammer so viel Wasser drin hatte, dass sie alles andere verdrängt hat was im Weg war? Das Wasser in der Kammer würde dann aber doch nicht die Kerzen flachpressen, sondern viel eher den Drang nach aussen suchen.
    Soll heissen: Die Masse im Brennraum wird doch nicht weniger, wenn die Kerze nach oben flach gepresst wird ... oder doch?

  • Zulange Zündkerzen kann ich ausschliessen, weil ich nur original Fordteile verwendet habe.


    Der Wasserschlag gemäss Wikipedia ist eindrücklich. Wir haben Undichtigkeiten nur in einem Zylinder vermutet. In diesem Fall wäre die französische Fehlerbeschreibung des Fordhändlers "support de piston", was Google mit Kolbenträger übersetzt, gar nicht soweit daneben. Meine französisch sprechenden Kollegen konnten mit dem Begriff nichts anfangen.


    Ich habe für mich ein Generalabonnement (freie Fahrt ganze Schweiz) 2. Klasse gekauft. Die anderen 3 Familienmitglieder (Familien-GA) werden folgen. ( Totale Anschaffungkosten zu den halben Jahreskosten meines Autos (ohne Abschreibung und Reparaturen)). Mein Arbeitsweg verlängert sich um 15 min. je Weg auf eine Stunde.


    Meinem Notebook habe ich eine sparsame SSD spendiert und meine Batterielaufzeit hat sich verdreifacht auf über 2 Stunden.


    Für mich kam nur eine ökologische Lösung in Frage. Benzin und Diesel fallen durch. E85 war damals für mich ökologisch genug und ich konnte damals meinen Arbeitswegzeit von 90min. je Weg auf 45min. halbieren. Die Bahnverbindung ist in der Zwischenzeit verbessert worden.


    Mit E85 verbraucht ein Fahrzeug 30% mehr. Die Kosten sind nur in Deutschland rentabel subventioniert(0.99E). In der Schweiz kostet E85 CHF 1.45 und Benzin zur Zeit CHF 1.77 (E85 =18% günstiger). Die Ölwechselintervalle halbieren sich bei Ford auf 10'000km.


    Elektroautos sind ohne FreieEnergie Batteriefresser. Batterien müssen alle 2-3 Jahre teuer ersetzt werden.
    Die Druckluftautos von catecar.ch und www.mdi.lu haben noch keine Strassenzulassung in Europa und sind noch weit weg von einer Serienproduktion.


    So fahre ich die nächsten Jahre mit dem öffentlichen Verkehr. Das nächsten Fahrzeug wird voraussichtlich ein Wohnmobil aus Frankreich sein.


    Das Joe-Projekt muss ich jetzt auf meinem Benzingenerator weiterverfolgen. Gibt es eine Anleitung, wie ich die Zündung verstellen kann?


    Danke für die Anteilnahme und Unterstützung.
    Gruss Martin

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