Schiffers Orgonpolarität

  • Naja, Fastride, ein paar Merkwürdigkeiten gibt es da schon noch. Stelle ich das Oszi auf Gleichspannung, sehe ich nur den zu erwartenden Strich. Umgestellt auf Wechselspannung sehe ich eine klare solche mit sehr hohen negativen Spitzen. Auch die sich teilweise extrem ändernde Spannung ist zumindest etwas rätselhaft.
    Im Moment sehe ich darin eine Interaktion mit dem umgebenden Feld (das sehr groß ist). Es sieht, mal Laienhaft ausgedrückt, aus, wie ein Kampf um eine "Hauptschwingung", die von extrem vielen Störungen überlagert ist. Das ließe sich viell. unterstützen...
    Aber evtl. schalte ich einfach mal ein paar Kondensatoren in Reihe und schaue mal, ob sich eine solche Vielfalt erzeugen läßt.


    Cheers
    Ä.

  • Hallo Zusammen,


    bin neu bei der joezelle, noch nichts gebaut, nur gelesen bisher. Euer erfahrungsaustausch hier, habe ich mit zundemhendem interesse verfolgt. Leider hab ihr hier nun schon über 6 wochen keine neuen erfahrungen gepostet. Wie läuft das mit der zelle nun?
    Äon, hast Du sie schon im auto? läuft der motor? Bis jetzt iss alles was ich zu der joezelle so zum lesen und sehen bekommen habe entweder nur im stage3 und nicht wirklich glaubwürdig in einer maschine am laufen.


    Ich würde mir trotzdem so ein dingen selber zusammen bauen wollen. Kann ich den diversen maßangben auf den seiten hier im internet glauben schenken, oder iss es grad egal wie die zelle "dimensioniert ist"?


    viele grüße
    asam

  • @ Fastride
    Fourieranalyse ist leider nicht. Ist ziemlich haarig, ein klares Bild hinzukriegen. Im Moment lade ich nur regelmäßig. Joe hält 1V über Tage.


    @ asam
    willkommen hier. Momentan ist es zu riskant die Zelle ins Auto einzubauen, könnte einfrieren. Sobald der Frühling da ist, kommt sie rein. Dann wissen wir mehr.
    Du wirst selbst probieren müssen um rauszufinden, was dran ist an der Sache, Beschreibungen gibt's ja genug. Die Maße der Zelle sind rein logisch nicht egal, allerdings wird sie im Prinzip auch gehen, wenn die Maße nicht perfekt sind. Meiner Erfahrung nach ist wesentlich, daß die Metalloberflächen gut (sehr fein) geschliffen sind und danach gut passiviert werden. Mit polierten Oberflächen habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Geduld und Beharrlichkeit sind wichtige Eigenschaften für jeden, der es probieren will. Lieber nicht gleich den großen Erfolg erwarten, es kann Wochen dauern, bevor die Zelle anfängt zu schäumen.
    Fang einfach an und schaue was geschieht. Wenn Du Zweifel hast, sieh Dir auf youtube Joe-Cell vid's an von Leuten, die es geschafft haben.
    LG
    Ä.

  • Äon ,


    hallo, der frühling ist ja mittlerweile mehr als da geht schon in den sommer über. Die letzte information hier, ist nun schon 4 monate alt. Wie läufts mit der zelle? Läuft sie? läuft sie nicht?


    grüße
    asam

  • Asam,
    mit der Zelle habe ich nebenher immer weitergemacht. Neulich habe ich sie morgens ans Netzteil gehängt - und vergessen :wacko:
    Abends habe ich es gemerkt, sie war richtig heiß geworden. Ich dachte, daß sie damit gestorben sei und stellte sie zur Seite um sie gelegentlich zu zerlegen.
    Einige Tage später habe ich spaßeshalber die Spannung gemessen: Fast 1 V!!! Also habe ich gespült und gefiltert (war schon recht braune Suppe), bis das Wasser wieder klar war. Die Farbe ist jetzt richtig dunkel-gold. Nochmal nachgelesen, was die Kollegen so schreiben. Es gibt einige, die mit extrem langen Ladezeiten arbeiten und zum Erfolg gekommen sind. Andere laden bis zu 12x pro Tag. Meine wollte bisher partout nicht über 600 mV gehen, jetzt hält sie mehr als ein V. Ich lade nun nur noch mit 100 mA aber eine ganze Stunde, das scheint's zu bringen. Ich warte, bis ich 1,5V dauerhaft erreicht habe und baue sie dann endlich ein. Kollege Georg hat seine auf 1,6V und schon im Auto getestet. Er spart ca.2L/100Km und spürt erheblich mehr Power, besonders im kleinen Drehzahlbereich. Außerdem läuft der Motor sehr viel ruhiger.
    Ich werd's bald wissen.
    Grüßle
    Ä.

  • Wie er spart 2ltr./100 km ?! Wir reden doch von DER joecelle, mit welcher angeblich motoren ohne kraftstoffzufuhr laufen ?!
    Entweder sagt er das spart um die dunklen mächte nicht herauszufordern, oder an der zelle stimmt was nicht !


    grüße
    asam

  • naja, der Einbau der Zelle usw. ist ein Prozeß, der eine Weile dauert. Erst mal sinkt der Spritverbrauch.
    Ein modernes Auto mit Bordcomputer wird sich wahrscheinlich nicht völlig umstellen lasse, alte Vergasermodelle sind da pflegeleichter.
    Ä.

  • Ich würde es in einem vergaser auto probieren, altes auto muss meiner meinung nach schon sein. So wies die entdecker des ganzen auch gemacht haben. Danach kann man sich dann an moderne motoren versuchen. Meine bescheidene meinung zu dem Thema.


    Äon


    Wo hast Du denn Deine rohre für die zelle her? Das ist echt schwierig die herzubekommen.


    grüße
    asam

  • Asam,
    ich habe im Moment eine Zelle aus Stahlrohren, die ich mal als Bausatz von Franz gekauft habe. Empfehle ich allerdings nicht, die Rohre sind entgegen seiner Aussage nicht nahtlos gezogen sondern geschweißt. Ich habe sie trotzdem zum laufen gebracht nachdem ich mich 2 Jahre damit abgemüht habe. Ein Problem ist aber geblieben: Bei den Ladevorgängen bildet sich immer wieder brauner Schlamm, muß also häufig gefiltert werden. Ich weiß inzwischen, daß man das mit einer wirklich guten Passivierung wegbekommen kann. Ich mag sie allerdings nicht nochmal zerlegen und ganz von vorne anfangen....
    Für's Auto habe ich eine Moe-Joe Cell gekauft. Am Anfang sah alles sehr gut aus. sie ist schnell bis auf 600mV gestiegen und hat auch den klassischen Schaum gezeigt, auch Messungen mit der Rute waren exzellent. Nur soll sie im Auto mindestens 1V halten können. Wie gesagt, ich bin kürzlich drauf gekommen, daß sie lange Ladezeiten braucht, jetzt ist sie bei 1,1V, Tendenz steigend. Bis 1,5V will ich sie noch bringen, dann bekommt sie noch eine Spülung und wird eingebaut. Es scheint sich beim Laden eine Schicht auf der Metalloberfläche zu bilden, die der eigentliche Ladungsträger ist. Auch wenn man sie völlig entleert, bleibt die Spannung bestehen. Das Wasser ist nur der Vermittler (Vermutung!!!) und muß in einem möglichst reinen Zustand gehalten werden. Ich meine damit: Die erforderliche "Nachladung" kommt aus dem Wasser, das Metallgehäuse richtet das ganze System aus.
    Vor bestimmt nun schon 15 Jahren habe ich erste Versuche gemacht und dafür ganz einfach Edelstahlrohre bei einem Freund (Schlosser) aus der Restekiste geholt. Das waren V2a Rohre, geschweißt. Also alles, wovor Alex Schiffer warnt. Hat trotzdem funktioniert! Leider habe ich diese Zelle mangels Motor nicht getestet und sie bei einem blödsinnigen Versuch zerstört. Jetzt habe ich die Versuche wieder aufgenommen und die alten Erfahrungen bestätigen sich. Ist also alles nicht sooo kritisch, um sich mal reinzuschnuppern kann man gut mit solchen billigen Rohren anfangen. Es reicht völlig, wenn sie innen und außen sehr fein geschliffen sind, vom hochglanzpolieren würde ich sogar abraten (war bei meinen Versuche schlechter).
    Sehr wichtig scheint aber die Passivierung zu sein, dann gibt's den braunen Schlamm gar nicht erst. Leg einfach mal los und arbeite praktisch, die Versuche zeigen dann schon, ob Du auf dem richtigen Weg bist. Wo ich viell. helfen kann, tue ich das gerne. Falls mein Auto die Zelle gerne mag, werde ich natürlich auch darüber berichten ;)
    Bis dann
    Ä.

  • Hallo Andreas,


    offenbar gab es da ein Mißverständnis. In den damaligen Bausätzen habe ich nie darauf hingewiesen, dass die Rohre nicht geschweißt seien (denn anders waren sie nicht zu bekommen). Erst die späteren Rohre (bedeutend dicker und teurer) bekam ich als nahtlos und habe die dann auch als solche angeboten. Wichtig war bei den Schweißnähten, dass sie nur einen geringen Restmagnetismus besitzen (worauf Alex hingewiesen hat) und dass kein Magnet sich daran halten kann. Ich hoffe es entstand deshalb aber nicht der Eindruck, dass ich Schund verkauft hätte (denn ich habe sehr genau auf diesen Punkt geachtet).


    Gruß,
    Franz

  • na,naaa, Franz. Es ging überhaupt nicht darum, Dich zu diskreditieren. Es ist einfach ein Erfahrungsbericht. Außerdem läuft sie ja, es hätte nur wesentlich einfacher sein können mit wirklich gutem Rohr. Dreckeln tut sie halt immer noch ein bißchen.
    Ä.

  • Hallo Andreas,


    nun es war das beste Material, das ich soweit es eben ging besorgen konnte. Lediglich der untere Deckel war nicht gerade supertoll, aber er sollte wie ich hoffe trotzdem seinen Zweck erfüllen. Meine Zelle ist schliesslich auch so aufgebaut. ;)
    Später habe ich dann nahtlose Rohre erworben und auch diese zuschneiden lassen. Allerdings ist mir der Spaß deutlich zu teuer (denn ich musste auch noch gut 600 Euro Legierungszuschlag nachzahlen) und es ist aufwendig die übrigen Teile weiter zu verkaufen (denn ich brauch nur ein oder zwei Sätze).
    Würden die nahtlos gewalzten Rohre mit den Deckeln zusammenpassen, dann hätte ich bestimmt einen neuen Bausatz zusammengestellt. Doch genau das ging nicht, weil die gewalzten Rohre in dem Maß nicht zu bekommen sind. Bliebe also nur mir neue Deckel anfertigen zu lassen und auch das scheue ich wegen der Kosten.


    Worauf führst du das Dreckeln zurück? Meinst du, dass das an der Schweißnaht liegt? Hast du den Deckel unten angeklebt oder angeschweißt?


    Gruß,
    Franz

  • Moin Franz,
    hab grade erst gesehn, daß Du nochmal geschrieben hast.
    Den unteren Deckel habe ich hart angelötet.Daß sie immer noch dreckelt führe ich auf die schlechte Passivierung zurück. Außerdem stören meine ständigen Magnetmotorexperimente erheblich. Wenn mal ein paar Tage ruhe war, laufen sie besser und es dauert einige Tage, bis sie wieder braunen Schlamm entwickeln.Zeit ist außerdem grad sehr knapp....
    LG
    Ä.

  • Hallo Andi,


    mit Silberlot habe ich auch sehr negative Erfahrungen gemacht. Seitdem mache ich es wie Joe und quetsche die Teile an- u. aufeinander. Das Ergebnis ist damit zwar besser, aber es ergibt sich viel zu oft eine leidige Undichtigkeit.


    Die Probleme mit den Magnetmotoren sind mir verständlich, weil wir letztlich mit gegensätzlichen Energien arbeiten. Ferro- und Biomagnetismus mögen sich ebensowenig wie Licht und Schatten oder Feuer und Wasser.


    Kurz gesagt habe auch ich die an sich so einfach klingenden Probleme noch nicht im Griff. Vielleicht ändert sich das irgendwann mal, aber auf absehbare Zeit werden wir mit diesen Problemen weiter konfrontiert bleiben.


    LG
    Franz

  • Ich habe heute wieder ein bißchen Joe Celle Pflege gemacht und da kam mir so die Idee, mal wieder mit Leinenstoff zu filtern (hatte in letzter Zeit eher verschiedene Papierfilter benutzt). Irre, was das ausmacht! Zellen laufen alle wieder viel besser und das dreckeln hat sehr nachgelassen. Schaum wieder sehr schön dicht und grellweiß. Brauche für's Auto noch ein neues Massekabel, damit ich die Zelle von der Batterie wegbekomme. Dann wird's spannend....
    Ä.