.....ist sie doch schon.
Energiesparlampen
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Ich habe im Hof mehrere 500 Watt Halogenstrahler und ständig geht irgend eine Halogenbirne kaputt.
Die Strahler hängen ziemlich hoch, - also Leiter anstellen hoch klettern, einarmig schrauben.Früher hatte ich keine Probleme mit der Höhe, konnte über Dächer marschieren wie eine Katze.
Beim letzten Mal Halo-Birne wechseln ging mir ganz schön die "Düse".
Liegt das am Alter (49) oder an der fehlenden Übung?Ich habe mir 50 Watt LED-Strahler bestellt, die will ich nun montieren.
Gestern kamen die Strahler, sollen genau so hell sein wie ein 500 Watt Halogenstrahler.Gestern Abend habe ich mal verglichen, mit einem 500 Watt Baustrahler den Hof ausgeleuchtet, dann den neuen 50 Watt LED-Strahler.
Das Ding ist wirklich genau so hell, ich habe sogar den Eindruck, dass er noch heller ist, denn das Licht hat weniger Gelbanteil, sieht richtig gut aus im Hof.Toll diese LED-Strahler, diese Leuchtkraft hätte ich nicht erwartet.
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Wenn das Häuschen von unserem "Kleinen" fertig ist, werden wir jede Beleuchtung im Haus auf LED´s auslegen.
Von den Teilen halte ich sehr viel und der Energie-Spar-Effekt ist ein sehr wichtiger Faktor dabei !!@Wilfried: Diesen Spar-Effekt wirst Du auch deutlich spüren !
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LED, schön und gut...
Achtet einfach darauf, dass die Wärme hinter der LED abgeführt wird. Falls nicht, sinkt die Lebensdauer der LED logarithmisch zur ansteigenden Temperatur !
Eine LED kann gegen vorne keine Wärme abstrahlen ! Die Wärme wird direkt auf dem Die produziert, und muss dringendst Rückseitig abgeführt werden.
Die LED - Strahler (20 - 200 Watt), welche mein Arbeitgeber verbaut, haben eine Heat-Pipe und einen grossen Kühlkörper, welcher zusätzlich durch einen innenliegenden Ventilator (40mm) gekühlt wird.
ZitatLED-Lampen sind der logische nächste Schritt nach den Energiesparlampen. Wie kann man vermeiden, dass LEDs dem Hitzetod zum Opfer fallen?
Wie kann es sein, dass die so hocheffizienten LED-Lampen ein Problem mit der Abwärme haben? Die LEDs sind doch viel größer als der filigrane Glühfaden einer Glühlampe mit 60 Watt Leistung.
Ganz einfach: LEDs verwandeln immer noch 80 Prozent der elektrischen Leistung in Wärme, sie werden also heiß. LEDs sind Halbleiter-Bauelemente, die im Halbleiterkristall maximal ca. 120 Grad Celsius aushalten können. Sollen sie möglichst lange leben, dürfen LEDs diese Temperaturen im Betrieb bei weitem nicht erreichen.
Wie heiß wird eine LED ohne Kühlung?Eine 5-Watt-LED-Lampe, die etwa so hell wie eine 30-Watt-Glühlampe ist, heizt sich mit etwa 4 Watt Wärmeleistung auf, während 1 Watt Leistung in Form von Licht ausgestrahlt wird. Die Halbleiter selbst haben eine Fläche von vielleicht 1/5 Quadratzentimeter. Das macht eine Leistungsdichte von 5 Watt pro Quadratzentimeter.
Was sagt uns diese Zahl? Erst einmal gar nichts. Aber vergleichen wir diese Leistungsdichte mit der Leistungsdichte einer Herdplatte. 17cm Durchmesser und 1000 Watt Leistung entsprechen einer Leistungsdichte von 1000 Watt pro 226 Quadratzentimeter oder ca. 4.5 Watt pro Quadratzentimeter.
Was lernen wir daraus? Eine LED würde ohne Kühlung so heiß wie eine Herdplatte, die auch noch isoliert würde - mehrere Hundert Grad Celsius wären schnell erreicht. Eine ausreichende Kühlung für leistungsstarke LED-Lampen ist also notwendig, wenn sie länger als ein paar Sekunden leuchten sollen.
Wie werden LEDs gekühlt?Einfache Antwort: Wie alle Halbleiter-Bauelemente. Bei lichtschwachen Klein-LEDs im Milliwatt-Bereich reichen die Lötanschlüsse, um die Wärme von dem Halbleiterkristall zu entfernen. Bei LEDs ab etwa 1 Watt Leistungsaufnahme ist eine Kühlfläche notwendig, meist ein Aluminium-Kühlkörper, der die Abwärme an die Umgebung überträgt.
Heutige LED-Lampen, die beispielsweise in die gängigen E-14 oder E-27-Sockel passen, fallen durch ihre Kühlkörper aus. Sie stören das an sich schlichte Grunddesign der glühlampenähnlichen Gebilde. Bedeutsamer aber ist, dass die notwendigen Kühlkörper aufgrund ihrer Größe auch die Gestaltung der lichtabstrahlenden Flächen einschränken. Die Größe der Kühlkörper kann man verringern, wenn man den Luftstrom durch den Kühlkörper erhöht. Aber ist ein brummendes Lüftergeräusch aus der Schreibtischlampe wirklich erstrebenswert? Wohl kaum!
Flüssigkeitsgekühlte LEDs, eine Schnapsidee?Im Gegenteil. Als Kühlflüssigkeit kommen beispielsweise Mineralöle in Frage, die relativ unproblematisch sind: Schwer entflammbar, praktisch ungiftig und gut rezyklierbar. Eine erste Produkt-Serie flüssigkeitsgekühlter LEDs wurde von der Firma Liquid LED eingeführt, die unter anderem durch die Bayer AG für deren bekannte Leuchtreklame eingesetzt werden. Durch die einfache Bauweise - Metallsockel und Glaskolben als Außen-"Gehäuse" - ist diese LED-Lampen für den Außenbetrieb bestens geeignet.
Die Abwärme wird letztendlich über den gesamten Glaskolben und den Sockel abgeführt. Die Leistungsdichte beträgt dann nur noch 4 Watt pro ca. 100 Quadratzentimeter oder 0.04 Watt pro Quadratzentimeter. Die Leistungsdichte ist damit um den Faktor 100 im Vergleich zu den Halbleiterkristallen ... oder der Herdplatte ... reduziert worden.
Manchmal sind es kleine Änderungen, die dabei helfen, große Probleme zu beheben!
mfg Pesche