• Hallo

    Zitat

    also es müsste einfach nur einschalten bei ca 0° und spätestens aus bei 180°

    was wilst du als schalter nehmen ?
    wenn man einfach ein dauersignal für die zeit drauf gibt dan kommt man fast ohne Elektronik Mist aus ...


    Man könte ein Mosfet mit insprechenden leistung nehmen oder wenn es unzerstörbar sein soll dan lieber ein überdimensioniertes IGBT modul gibt es bei ebay ...


    Dan den einfach einsteuern mit dem schalter


    MfG Konstantin

  • Hi
    das währe z.b die schaltung daführ mit igbt modul ( igbt gibts bei ebay )


    Zitat

    verwenden möchte ich zum versuch netzstrom mit brückengleichrichter(8A)
    ca 325V (hab lange div versuche damit gemacht und ist relativ sicher so
    und hat bis jetzt immer gehalten)

    8A x 325 = 2600 watt max


    wie viel ampere fliessen bei deinen versuchen ?
    für die leistung muss du dan den IGBT modul auslegen mehr schadet nicht unzerstörbar achte auf die watt zahl bei den dingern weil die z.b 50 ampere und 1200 volt haben das bedeutet aber nicht das man beides auf einmal schalten kann also watt angabe beachten ...


    MfG Konstantin

  • hallo zusammen


    wieder mal daran.
    habe hier ne zündung die geht, aber sie vermag weder alten sprit noch campin gas zuverlässig zünden, obwohl es gefühlsmässig kein schwacher funke ist!?
    Zündung mt1-02hp.pdf
    was mach ich falsch?


    oder ist es wirklich so das die zündenergie gerade zu knapp ist, jedenfalls denk ich an die huckepack schaltung.
    kann ich dies dazulegen ohne das es bruzzelt?


    von wegen +- .....


    lg markus


  • Hallo Pully,


    kann Dir Deine Frage leider nicht beantworten, aber etwas anbieten:


    Magst Du einen (Ölbrenner-) Trafo haben ? Bekomme ab und zu einen gebrauchten aber
    funktionierenden Zündtrafo herein....


    Wenn Ja, per PN


    Grüße

  • hi hank


    danke fürs angebot, aber ich wollte ne kleine zündung bauen, mache halt noch versuche.. sonst hätte ich noch kfz zündspulen rumliegen die sind aber etwas zu gross 8)


    an unsere elektroniker, wenn ich den funken ansehe und vergleiche mit nem e feuerzeug so kann ich nicht verstehen wieso dieser funke nicht zünden mag, was überseh ich blos?


    lg markus

  • Hallo pully,


    "pully" schrieb:

    an unsere elektroniker, wenn ich den funken ansehe und vergleiche mit nem e feuerzeug so kann ich nicht verstehen wieso dieser funke nicht zünden mag, was überseh ich blos?


    Zur Elektronik kann ich Dir leider nichts sagen, aber zur "Zündunwilligkeit" evtl. schon.


    Beim "gefühlsmäßigen" Eindruck über die Stärke eines Zündfunkens oder beim Vergleich mit anderen Zündfunken außerhalb einer Brennkammer kann man sich arg täuschen lassen.
    Die Gaudi kenne ich auch von früher her noch:
    Außerhalb der Brennkammer Zündfunken - in der Brennkammer keine Reaktion mehr.


    Weil in der Brennkammer eine Mindestenergie per Zündfunken "entfesselt" werden muß, damit sicher gezündet werden kann.
    Du könntest zweierlei zur Abhilfe versuchen:
    1) Elektrodenabstand verkleinern (hast Du aber wahrscheinlich schon versucht?)
    2) die Zwischenschaltung (im Zündkabel) von "spannungserhöhenden" Platten.
    Ich weiß nicht mehr, wie diese Dinger heißen, die auch funktionierten, kann sie Dir aber beschreiben, weil wir die selbst nachgebaut haben.


    Länge vielleicht 4 cm, wovon beidseits je 1,5 cm für die Zündkabel-"Verschraubungen" dienten.
    Der restliche mittige Abschnitt von 1 cm hatte ca. 2 cm Gehäuse-Durchmesser und in ihm war nichts weiter als zwei Platten, die jeweils mit den Verschraubungen verbunden waren.
    Ersatzweise für diese Platten verwendeten wir Pfennige.
    Abstand weiß ich nicht mehr.


    Die Funktion bestand darin, daß sich durch den Plattenabstand zunächst mal Spannung dort aufbaute.
    Und wenn die hoch genug war, "rumste" sie durch, bis an die Zündkerze.
    Selbst vorher zündunwillige Zündkerzen zündeten bei Zwischenschaltung von diesen Dingern wieder.
    Und zündwillige zündeten tatsächlich "spürbar" erheblich besser.


    Wenn auch das immer noch nichts hilft:
    Schmeiß Deine Kopfdichtung raus, kontrolliere Deine Paßflächen Kopf / Motorblock auf Ebenheit (ggf. "nachzupfen") und bau als Kopfdichtung Cu-Blech ein.
    Blechstärke je nach gewünschter Verdichtungserhöhung. ;)
    Die Frage der Zündwilligkeit bzw. Zündfähigkeit eines Gemisches in der Brennkammer ist u.a. auch von der T, die am Ende der Kompression vorliegt, abhängig.


    Den Zustand Deines Motors kenne ich nicht.
    Wenn Du Verdichtungserhöhung betreiben willst, rate ich Dir, auch die Pleuellager rauszuschmeißen und zu erneuern.
    Ist keine große Affäre und kostet auch nicht viel.
    Bei "Frisier-Maßnahmen" sind eigentlich nur die Pleuellager "kritischer" belastet.
    Die Hauptlager werden natürlich auch höher belastet, sie machen aber sowieso "mehr mit".
    Weil besser (direkter) geschmiert.



    Noch eine Frage dazu:

    "pully" schrieb:

    danke fürs angebot, aber ich wollte ne kleine zündung bauen, mache halt noch versuche.. sonst hätte ich noch kfz zündspulen rumliegen die sind aber etwas zu gross 8)


    Warum willst Du denn unbedingt eine "kleine" Zündung bauen?
    Wenn Du nur "Theater" damit hast?
    Es gibt auch kleinere Zündspulen, als die früher üblichen "Oschi's".
    Sind es "Gewichts-Gründe", warum Du das tun willst?

  • Hallo pully,


    ich habe mir dir Schaltung kurz angesehn, welchen Transitor/Mosfet verwendest du?
    Ich sehe du verwendest im Primärkreis ein Ladegrät für die 12V welche dir die Basis des Transistors ansteuert gleichzeitg zur Strombegrenzung....
    Bei Zündung könnte die Primärwicklung des Ladegerätes den Strom so weit begrenzen, dass zu wenig Energie für die Primärseite der Zündspule bleibt.


    Wenn du das Ladegerät mal seperat ganz normal an 230V hängst, wieviel Strom fließt dann?
    Auf diesen Stromwert wird deine Zündspulen Schaltung dann maximal begrenzt.


    zb:
    Angenommen du hast ein 12V / 10A Ladegrät, etspricht das ca. 120W.
    Nun ist der Trafo des Ladegrätes so ausgelegt, dass ein maximaler Strom von 120W/230V = ca. 0,5A fließt.
    Integrierst du das in deine Zündspulenschaltung wird nie mehr als 0,5A fließen, was bestimmt zu wenig ist für die Primärseite der Zündspule.


    Daher empfehle ich dir, eine andere Spule als Strombegrenzung zu verwenden. Am besten von einem Teil, welches ordentlich Leistung hat.
    Ich verwendete dafür immer die Primärseite eines MOT. (Achtung Sekundär ist das 2-4kV Lebensgefahr, am besten abzwicken und isolieren)....
    MOT: zb 800W--> 800/230V = ca. 3,5A


    Die 12V des Ladegrätes kannst du weiterhin verwenden für den Reedkontakt.


    Grüße

  • Hallo pully,


    so wie jetzt in deiner Schaltung gezeigt, steuerst du nur die Primärseite der Zündspule mit relativ geringer Spannung an (Vermutlich unter 12V). Da Das Ladegerät im Vergleich zur Zündspule einen wesentlich höheren Widerstand hat.


    Du kannst schon versuchen, das Ladegrät als 12V Quelle für den Reed zu nehmen. Aber eben am besten eigens versorgt und nicht in Serie zur Primärseite Zündspule.


    Statt dem Ladegerät eine andere Drossel, damit die Zündspule mit mindestend 12V angesteuert wird. Je nach Drossel welche du reinhängst, steigt oder fällt die Spannung an der Zündspulen Primärseite.
    Das bedeutet, bei einer kleinen Drossel, ist dein Strom recht hoch und somit auch die Spannung an der Primärseite höher. Eine gewaltige Drossel (so wie die vom Ladegerät) lässt wesentlich weniger Strom fließen und auch weniger Spannung an die Primärseite der Zündspule.


    Weiters ist es wichtig welchen Mosfet/Transistor du nimmst, da an denen auch einiges Spannung abfällt wenn der Strom zu hoch wird. Weiters haben die oft eine Zenerdiode darin, welche dir die SPannung begrenzen wenn das Magnetfeld zusammenbricht.


    Ab ca 1A muss man den auch kühlen.


    Welches R hat deine Primärseite Zündspule?


    Grüße

  • Hi Markus,
    ich versteh leider nicht genug, um Dir bei Deiner Schaltung zu helfen.
    Ich kann Dir aber zwei andere Schaltungen geben, die funktionieren.


    Beides sind Huckepackschaltungen, die bei mir Plasmablitze erzeugen, dass mir "Angst und Bange" wird :D ...


    Die laufenden Tests im reinen HHO-Betrieb zeigen aber keine Auswirkungen zur normalen Zündung (das ist die erst beschriebene Zündung von minotech (Arnd)). Die normale Zündung von Arnd funktioniert sehr zuverlässig (keinerlei Ausfälle) und ist, so wie ich das sehe, stärker als ein Standardfunken, denn der Funken von Arnds Zündung springt auch bei weggebogenem Plusbügel der Zündkerze zuverlässig über.


    Brauchst Du die Zündung fürs Auto oder nen Einzylinder?


    LG, Markus