• Hallo Bastler und Forscher,


    Ist schon ´ne Zeit her, dass ich mich hier (an-) gemeldet habe. Der Grund ist schlichtweg der, dass ich auf den "ARDUINO" gestossen (worden) bin. Manchmal is´ Facebook doch für was gut, was über dumme Sprüche hinaus geht ! :rolleyes:


    Also hab´ ich mir so´n Arduino-Board (UNO Rev.3) samt Software besorgt und bin echt begeistert davon. Die C-angelehnte Programmiersprache ist recht einfach erlehrnbar, es gibt bergeweise Beispiele und Bibliotheken im Netz und auch brauchbare Foren im Netz, die sich damit und auch mir anderen Prozessor-Systemen wie z.B. dem Raspberry-Pi befassen. Wer schon Firm in Sachen Linux ist, für den ist der Rasp vielleicht die bessere Wahl, das mag ich aber nicht beurteilen. Kostengünstiger ist vlt. der Arduino, bietet er in der UNO-Version 14 I/O-Pins, davon 6 PWM-Ausgänge und 6 analoge (multiplexed) Eingänge. Erste Versuche mit diesen Eingängen zeigten, dass die sogar recht genau sind, entgegen anderslautenden Aussagen in anderen Foren. Das Board wird via USB programmiert und man kann über den gleichen Port Ergebnisse an den angeschlossenen PC senden und diese über eine Art Monitor (gehört zur Programmier-Umgebung der sogen. IDE) sichtbar machen. Die Speichermöglichkeiten im EEPROM, oder auf ´ner SD-Card "erforsche" ich gerade, vom Programmieren her, ist das aber kein Hexenwerk.


    Wer seine Projekte mit einem TFT-Display aufwerten möchte, dem werden weitreichende Möglichkeiten geboten, die auch nicht die Welt kosten. So kann man einige "mobile" Projekte verwirklichen und ist nicht daran gebunden, dass der Arduino ständig mit dem Rechner verbunden sein muss, wenn man Messwerte sehen will. Ich sag´s gleich vorweg: Wer die Möglichkeiten eines angeschlossenen TFT-Displays nutzen möchte, der sollte sich von vornherein einen Arduino-MEGA zulegen. Dieser bietet bis zu 54 I/O-Pins und es bleiben genügende übrig, denn so´n Display verschlingt schonmal 16 Pins im 16 Bit-Modus. Das wird sehr Eng beim UNO und läuft auch nicht stabil (mein Display schmiert nach max 1 Min. ab, weil 2 Ports parallel als Com-Ports verwendet werden).


    Das war´s erstmal......


    Mich interessiert natürlich auch, ob und was Ihr mit Euren Arduinos, oder Raspberri´s, oder was auch immer macht.


    Berichtet doch mal !


    LG Juergen

    [color=#990099][b][size=8][font='Arial, Helvetica, sans-serif'][color=#ff0000][size=10]Manchmal muss man das Unmöglich ausprobieren, um auf das Mögliche zu kommen [/size][/color]! [/font][/size][/b][/color]
  • Hallo Jürgen,
    ich bin seit deisem Jahr auch ein Arduino Neuling :whistling: ... vom Programmieren habe ich nur Grundkenntnisse. Aber mit dem Arduino komme ich ganz gut zurecht, zumal es massenhaft Beispiele gibt, die sich kombinieren oder umschreiben lassen.
    Der Kaufgrund war die Anzeige der Drehzahl meines Stromerzeugers... die musste ich bisher immer schätzen...
    Und gleichzeitig kann ich im Display (sehr günstig zu bekommen) auch noch Feuchtigkeit (evtl. die Feuchte vom HHO... mal sehen) und die Temperatur anzeigen... alles Daten, die bei der HHO-Nutzung wichtig sind.


    Das ist auch schon alles von meiner Seite, weil ich erst einmal nicht mehr brauche und weitere Ausflüge in die Arduino Landschaft ne Menge Zeit kosten...


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Das is´ doch sehr gut, wenn Du eine Anwendung dafür gefunden hast. Alles in Allem kann so´n Arduino, oder auch ein anderes programmierbares Board einem den "Mess-Alltag" schon gut erleichtern. Jeder hat so seine Vorstellung, wofür er so´n Teil einsetzen kann, oder möchte und wie Du beschriebst: Es gibt jede Menge Beispiele im Netz. Selbst wenn man nicht in die "unendlichen" Weiten eines Arduino eintauchen möchte, so findet sich, speziell bei der Energieforschung, garantiert eine Anwendung für einen Arduino.

    [color=#990099][b][size=8][font='Arial, Helvetica, sans-serif'][color=#ff0000][size=10]Manchmal muss man das Unmöglich ausprobieren, um auf das Mögliche zu kommen [/size][/color]! [/font][/size][/b][/color]