• Hab hier was gefunden:


    http://waterfuelcell.org/phpBB2/viewtopic.php?t=521 - "Stainless steel is 'stainless' because of the chromuim in it. The chromium oxidises when it comes into contact with oxygen. This creates an invisible, extremely thin film of chromuim oxide (Cr2O3). This film of chromium oxide self-heals like galvanised steel, but unlike galvanised steel the layer is only atoms thick. Chromium oxide is an insulator, with a dielectric constant of around 13, but at literally only atoms thick, simply touching it will break through this insulation. Now, the interesting thing about stainless steel is that it will actually corrode badly in an OXYGEN FREE environment. It is the continual presence of oxygen in the air or water that allows the oxide film to self-heal and maintain itself. Now, think about what we do when we use ss as an anode. We immerse the ss in water containing free oxygen which maintains its protective oxide layer, but then we attract lots of pure oxygen directly onto it's surface. I believe we are enhancing the oxide layer; thickening the oxide layer and so creating a more formidable dielectric layer. Hence we have a better water capacitor that will hold a charge for longer" Water as the dielectric was always a bug-bear of mine, as I never really thought this possible, or likely... put simply tap water conducts. Then the importance of conditioning of the plates came to light more and more, and with it realisation that the conditioning was actually forming an insulating dielectric layer. Water is not the dielectric."

  • Hallo madmax,


    danke für die Diel.konst. von Cr2O3. :thumbup:
    Die ist ja mit 13 schon relativ hoch - etwa der dreifache Wert von z.B. Isolierpapieren od. Pertinax.


    Ich frage mich allerdings, warum wir anscheinend solche Werte bei unseren WFC-Versuchen im Parallelthema nicht erreichten.
    Vielleicht haben wir nicht ausreichend passiviert. ;)


    mfG

  • Hallo madmax,


    bei den seinerzeitigen WFC-Versuchen (fast alle mit dest. Wasser als Diel. zwischen den Rohrpaaren) war ich schon einigermaßen von dem partiellen "Lochfraß" - auch bei V 4 A - überrascht.
    Auf der Suche nach möglichen Erklärungen stieß ich u.a. auf diese recht gute Darstellung zu den Werkstoffen =>http://www.mediamaritim.de/blo…tahl-ist-ein-edler-stahl/


    Denn hier wird sehr gut nachvollziehbar erklärt, daß auch rostfreier Edelstahl so seine div. "Lücken" hat.
    Im wahrsten Sinn des Wortes, weil bei allen Legierungen das überwiegende Grundmaterial Fe ist und bleibt.


    Ich sehe es so wie Du: es liegt wohl am (inneren) Aufbau des Werkstoffes Edelstahl.
    Genauer gesagt an seinem Gefüge.


    Bei den Versuchen war nämlich eines auffällig:
    neben erhöhtem Lochfraß an den Rohrenden, der auf erhöhte el. Feldstärken (Büschelungen an Kanten) zurückgeführt werden kann, trat auch deutlich höherer Lochfraß beidseits direkt neben der Längs-Schweißnaht auf.
    Und dafür gibt es m.E. nur eine einzige Erklärung. ;)
    Nämlich Gefüge-Veränderung durch den Wärmeeintrag beim Schweißen.


    mfG

  • Nämlich Gefüge-Veränderung durch den Wärmeeintrag beim Schweißen.


    Deswegen gilt unter Joecell-Freunden die Empfehlung nahtlose Rohre zu verwenden.

    „Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“


    Die Erde ist zu 70% mit Wasser bedeckt, der Rest sind Watercar.ch Users ... kicher ...

  • Zitat

    HHO Generatoren aus rostfreiem Stahl sind sehr gefährlich, da
    sie hexavalentes Chrom während der Elektrolyse produzieren.


    Hexavalentes Chrom verursacht Gendefekte und ist krebserregend.
    Ausserdem entstehen so gefährliche Rückstände,


    welche sich nur schwer auf naturgerechte Art entsorgt lassen.

    Quelle:http://www.lichtflügel.ch/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=48&Itemid=33


    Ich bin über Eure Aussage zu geschweissten Edelstahlrohren gestolpert, wo Ihr über das Schweissnahtgefüge schreibt.
    Es wird ja in dem Bereich kein Zusatzwerkstoff eingebracht (Laserschweissung). Dies würde dann Rohrabmessungen betreffen, die fixfertig ab Schweiss-Strasse fallen (walzkalibriert), also befindet sich das gesamte Material wieder in einem ähnlichen Zustand.
    Insofern kann ich den Ansatz "nahtloses Rohr" nicht nachvollziehen.


    Ein Ansatz wäre dann z.B. die Rohrabschnitte mit einer Oberflächenbehandlung zu versehen, ich stelle mit als Überzug Silber (Ag) vor, aus Kostengründen und wegen der elektrischen Leitfähigkeit. Dann bräuchte man allerdings kein V2A resp. V4A sondern könnte schwarzes Rohr verwenden.