Ich pflichte bei, die Naudin Seite ist ein Labyrinth mit Räumen, die zum verwechseln ähnlich sind. Mag sie auch nicht, bin schon oft durcheinander gekommen beim stöbern dort.
Was bei Bastlern als CFR bezeichnet wird ist nicht gerade was Pons und Fleischmann gemacht haben (die hatten Palladium in D2O).
Eigentlich hat man nur einen Edelstahlring (eher -rohr) um eine Wolframelektrode herum, das ganze im Wasser mit K2CO3 (Pottasche).
Die Wolframelektrode erhält minus, das Edelstahl plus, und befeuert wird's mit Gleichstrom, d.h. Gleichrichter an Stelltrafo dran. Da hätte man schon gepulsten 100Hz Gleichstrom, das ist richtig. Allerdings sieht der eben eher aus wie eine Sinuswelle die in der Mitte nach oben geklappt wurde.
Zum Glätten verwenden wir beim Odenwälder Bastelstammtisch einen 400V 330microF Elektrolyt-Kondensator (ELKO). Mehr Kapazität (u.U. mehrere ELKOs parallel) schadet nicht, aber wir haben festgestellt dass es auch der Reaktion nichts weiter bringt.
Der nächste Schritt wird sein, diesen Gleichstrom mittels PWM im Rechteck zu pulsen. Mal schauen was dabei rauskommt, ich geb meine Spekulationen immer erst ab wenn ich sie für einigermaßen fundiert halte.
Nun zum MAHG - der ist was ganz anderes!
Dabei befinden sich die Elektroden (diesmal umgekehrt: Edelstahl in der Mitte, Wolframgeflecht außen, aber gleiche Polung) nicht in Wasser, sondern in Wasserstoff. Der ist da wohl mit etwas Unterdruck in einer Kammer eingeschlossen, in der sich auch die Elektroden befinden. Bei der Reaktion soll der Wasserstoff von H2 in atomare Form gebracht werden, und beim rekombinieren mehr Energie freigeben als er zum de-molekülisieren (Wortselbstschöpfung - oder gibts das? :D) benötigt hat.
Die Wärme wird mittels Wasserkühlung um die Kammer herum abgeführt.
Der Vorteil wäre, dass man kein Medium wechseln oder mit Elektrolyt versehen muss. Der Aufbau ist jedoch etwas schwieriger (würde - wenn perfektioniert - aber langfristig besser sein als CFR, m.E.).
Hoff ich konnte helfen